Europäische Mobilitätswoche 2025
Von 16. bis 22. September stand Sonntagberg ganz im Zeichen der Europäischen Mobilitätswoche. Der Klimabündnis- und Fairtrade-Arbeitskreis stellte auch heuer wieder ein buntes Programm für alle Generationen auf die Beine.
Bereits am Dienstag bot der Energie- und Mobilitätstag in Waidhofen/Ybbs spannende Einblicke in die Zukunft der Fortbewegung: Von E-Autos über Carsharing-Angebote bis hin zu Bus- und Bahnverbindungen oder einem Lastenradparkour konnten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren.
Ein erstes Highlight der Woche folgte am Mittwoch mit der Radsternfahrt zur Mondi Release Liner Austria GmbH. Die gemeinsame Fahrt vom Kindergarten Rosenau wurde zugleich zur Eröffnung des neuen Radwegs Gleiß–Hilm genutzt. Im Werk selbst bekamen die Teilnehmenden anschließend spannende Einblicke in die Produktion.
Am Donnerstag verwandelte sich das Moshammer Beisl in Böhlerwerk in ein Erzählcafé. Unter dem Motto „Nachhaltig unterwegs“ berichteten erfahrene Reisende von ihren Touren – von Interrail-Abenteuern bis hin zu Radreisen quer durch Italien. Bei Getränken und guter Stimmung entstand ein lebendiger Austausch voller Anregungen für die nächste klimafreundliche Reise.
Der Freitag führte die Gruppe per Bahn nach Amstetten, wo das Mobilitätsfest am Hauptplatz zahlreiche Attraktionen bot: E-Autos, Elektro-Stadtbusse und innovative Mobilitätsangebote konnten hautnah ausprobiert werden.
Am Samstag hieß es „Wandern mit den Öffis“. Frühmorgens machte sich die Gruppe mit Zug und Bus auf den Weg nach Opponitz, wo die Route über die Pechholzkapelle, den Schöfwegspitz und den Schwarzenbachkogel zurück nach Gstadt führte. Eine Einkehr beim Biohof Sandbauer sorgte für Stärkung und geselliges Beisammensein.
Familienfreundlich wurde es am Sonntag mit einem Gemeindespaziergang vom Böhlerzentrum über den Berghausweg bis zum Leitenbauer, wo eine Rast mit kleiner Stärkung wartete. Zum Abschluss sorgte die Verlosung der Ferienaktion „Niederösterreich radelt“ für zusätzliche Freude.
Den Schlusspunkt setzte am Montag der europaweite autofreie Tag. Viele nutzten die Gelegenheit, ihre Alltagswege bewusst ohne Auto zu bewältigen – zu Fuß, mit dem Rad oder den Öffis.
Begleitet wurde die Woche von zahlreichen Aktivitäten in den Schulen der Gemeinde, wo Kinder und Jugendliche kreative Ideen rund um klimafreundliche Mobilität entwickelten und damit ein starkes Zeichen für die Zukunft setzten.